Kategorie: Sommerrezepte für die heißen Tage

36° und es wird immer heißer. Yeah, es ist Sommer. An heißen Tagen solltet ihr auf jeden Fall viel trinken, aber auch das richtige Essen ist von großer Bedeutung. Zudem bietet der Sommer uns eine tolle Auswahl von frischen Zutaten, wie Erdbeeren, Salbei oder jungem Salat.
Auf dieser Seite findet ihr die passenden Rezepte für erfrischende, leichte und schnelle Gerichte. Egal ob süß oder herzhaft, kalt oder warm. Hier ist für jeden etwas dabei. Leckere Salate, türkisches Bulgur, sommerliche Torten, frisches italienisches Brot oder erfrischende Drinks – mit und ohne Alkohol. Lasst es euch schmecken und genießt den Sommer!

Köstliche Picknick-Ideen: Blitzschneller Eistee & Muffins mit Schokoerdbeer-Topping

Ich lade euch zu einem frühlingshaften Picknick ein – mit leckerem Eistee, schokoladigen Muffins und richtig guten Zutaten. Warum dabei die Qualität der Lebensmittel so entscheidend ist und welche Produkte ich verwendet habe, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.*

Sobald es wärmer ist, möchte ich raus aus meinen vier Wänden und draußen leben. Was gibt es da besseres, als ein kleines Picknick an einem schönen Sonntagnachmittag im Frühling? Einfach ein paar Sachen zusammen suchen, los spazieren und irgendwo mitten in der Natur eine kleine Stärkung genießen – dazu ein erfrischendes Getränk. Klingt ziemlich gut, oder? Vor kurzem habe ich ein genau solches, spontanes Picknick veranstaltet. Um euch ein bisschen für euer nächstes Picknick zu inspirieren, habe ich euch meine Picknick-Ideen mitgebracht: Leckere frühlingshafte Erdbeer-Schokoladen-Muffins mit einem erfrischenden blitzschnell gezauberten Zitroneneistee. Beides schmeckt richtig lecker, wenn ihr eins beherzigt: Auf die Qualität eurer Zutaten zu achten.

Einfach, aber hochwertig

Wer Kochgehilfin ein bisschen verfolgt, weiß, dass ich großer Fan von einfachen, aber dafür guten und hochwertigen Zutaten bin. Frische, süße Erdbeeren, ein gutes Stück Fleisch, ein selbstgebackenes Brot – oft liegt der Unterschied eines guten und eines sehr guten Gerichts in der Qualität der eingesetzten Lebensmittel. Das leckerste Rezept schmeckt nur halb so gut, wenn das Gemüse wässrig ist oder die Zutaten voll von Geschmacksverstärkern stecken. Gutes Essen und Trinken steht für mich für hohe Lebensqualität – das sahen 2015 auch die 95 Prozent der Befragten einer Studie rund um das Thema „So is(s)t Deutschland“. Und auch beim Kochen und Einkaufen spiegelt sich die Einstellung wider: Laut besagter Studie achteten im Jahr 2015 im Schnitt 53 Prozent der Befragten beim Lebensmitteleinkauf vor allem auf die Qualität. Ein, wie ich finde, sehr positives Ergebnis, aber auf jeden Fall noch ausbaufähig.

Die Qualität des Darjeeling Tee

Auch in meinen Rezepten achte ich stets auf die Qualität der Zutaten. Die Erdbeeren für diesen Beitrag habe ich beim Gemüsehändler meines Vertrauens gekauft, denn hier weiß ich, dass die Erdbeeren frei von Pestiziden oder ähnlichem sind, und die Grundlage für den Eistee bildet der hochwertige Bio-Darjeeling Schwarztee von Teekampagne. Der Tee von Teekampagne stammt stets aus einem der 87 Teegärten Darjeelings. Der Bergdistrikt Darjeeling an den Südhängen des Himalaja gilt als die Region, die die weltweit beste Teequalität herstellt. Neben dem Anbaugebiet achtet Teekampagne auch starkt auf Material, Lagerkosten und Wege. Sehr sympatisch finde ich, dass Teekampagne ganz transparent mit der Kostenkalkulation umgeht und klar kommuniziert, wie sich der Preis pro 1 kg Packung zusammensetzt. Denn um einen fairen Preis zu halten, bietet Teekampagne nur Großpackungen an. Mehr zu meiner Einstellung rund um das Thema Nachhaltigkeit und warum gute Qualität auch ihren Preis hat, erfahrt ihr übrigens hier.

Genießt nun meine frühlingshaften Picknick-Ideen und dann nichts ab mit raus in die Sonne mit euch!

Picknick-Ideen: Rezept für Zitroneneistee

Benötigte Zutaten

  • 2,5 Liter Wasser
  • 2 Zitronen
  • 100g Zucker
  • 5 Teelöffel Schwarztee (beispielsweise von Teekampagne)
  • 10 Eiswürfel

Blitzschneller Zitroneneistee

Das Wasser mit dem Zucker in einem Topf aufkochen lassen. Sobald das Zuckerwasser etwas abgekühlt ist, den Schwarztee in einem Teebeutel in das Wasser geben und für ca. 10 Minuten ziehen lassen. Die Zitrone auspressen und in das Teewasser geben. Wenn der Tee etwas abgekühlt ist, in Flaschen füllen und mindestens 4 Stunden kühl stellen. Idealerweise stellt ihr den Eistee sogar über Nacht kalt.

Zum Anrichten die zweite Zitrone waschen und in Scheiben schneiden. Die Eiswürfel sowie die Zitronenstücke in den Tee geben und servieren.

Picknick-Ideen: Schokoladenmuffins mit Schokoerdbeer-Topping

ergibt zwischen 10-12 Muffins

Benötigte Zutaten

  • 1 Tasse Mehl
  • 1 Viertel Tasse Kakao
  • 1 halbe Tasse Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Teeläufel Backpulver
  • 2 Eier
  • 6 EL Milch
  • 1 Viertel Tasse Schokostückchen oder Kakaostückchen
  • 12 nicht zu große Erdbeeren
  • 150g weiße Kuvertüre
  • 150g schwarze Kuvertüre

So gelingen die Schokoladenmuffins mit Schokoerdbeer-Topping

Mehl, Kakao, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Eier, Milch und Schokostückchen mit einem Handrührgerät gut verrühren. Der Teig sollte schön cremig sein und nicht zu zäh. Ist er zu fest, einfach noch etwas Milch dazu geben. Sollte er zu flüssig sein, noch etwas Mehl hinzufügen.

Parallel den Backofen auf 180° vorheizen. Ein Muffinsblech mit Muffinsförmchen oder Backpapier auskleiden und den Teig vorsichtig in die Förmchen füllen. Für etwa 20-30 Minuten, je nach Backofen, backen bis sie schön aufgegangen sind, aber immer noch fluffig sind.

Während die Muffins im Ofen sind, die Erdbeeren vorsichtig waschen und abtupfen, damit sie nicht mehr nass sind. Die Schokolade in zwei Töpfen schmelzen. Die eine Hälfte der Erdbeeren mit dunkler Schokolade überziehen, die andere Hälfte durch die weiße Schokolade ziehen. Die Schokoladenfrüchte auf ein mit Alufolie bedecktes Brett legen und für ca. 30-60 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Wenn die Muffins fertig und abgekühlt sind, jeweils eine Hälfte der Schokomuffins mit weißer und dunkler Schokolade überziehen. Die kalt gewordenen Erdbeeren auf die glasierten Muffins setzen. Die mit dem Topping versehenen Muffins etwa 3-4 in den Kühlschrank stellen, damit die Glasur abkühlt. Sobald die Schokolade erkaltet ist, sind die Muffins Verzehr fähig.

Mit Muffins und Eistee bepackt, kann es dann auf zu eurem Picknick gehen! Nach einem kleinen Spaziergang im Wald, haben wir uns auf einer Lichtung mit unserem leckeren Proviant gestärkt. Was gibt es besseres, als ein Glas eisgekühlten Eistee zu trinken, in einen Schokomuffin zu essen und sein Gesicht in die Sonne zu halten?

* Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Teekampagne entstanden. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst oder in keinster Weise verändert! 

Fluffiger Pflaumenkuchen mit Ahornsirup

Endlich wieder Pflaumenzeit! Ich verrate euch, wie ihr einen total fluffigen und weichen Pflaumenkuchen mit Ahornsirup zaubert. Das fein gesiebte Mehl, der Vanillezucker sowie der Ahornsirup sind die drei Geheimzutaten, die den Kuchen so unfassbar lecker werden lassen. Das beste dabei: ihr benötigt nur 20 Minuten Zeit – versprochen!

Wer mich und meinen Blog kennt, weiß, dass ich nicht der größte Kuchenbäcker bin. Ich backe Kuchen, wenn einer meiner Liebsten Geburtstag hat oder ich gerade einen „Kuchenrappel“ habe. Dann darf es aber trotzdem bitte immer schnell und unkompliziert sein, gleichzeitig aber mega lecker. Mein persönlicher Kochgehilfin-Klassiker ist der Easy Peasy Cheesecake, der ratzfatz fertig ist, aber immer große Begeisterungsstürme auslöst. Ich behaupte jetzt einfach mal, ich habe einen weiteren persönlichne Kuchenklassiker gefunden: Der fluffige Pflaumenkuchen mit Ahornsirup.




Pflaume und Ahornsirup? Ohja!

Der Teig ist ganz weich und fluffig und die Pflaumen schmecken durch den Ahornsirup doppelt so intensiv. Ich hätte niemals gedacht, dass die Kombination aus Pflaume und Ahornsirup so unfassbar gut zusammen passt – aber das tut sie definitiv. Und der Zeitfaktor ist einfach unschlagbar: Ich habe den Teig in gerade mal zehn Minuten gezaubert, den Kuchen mit Pflaumen belegt, gebacken und schwupps war er fertig. Für das Rezept scrollt einfach weiter runter oder wenn ihr noch auf weiterer Kucheninspiration seid, schaut doch mal auf meinem Pinterest-Board „Ich liebe Kuchen“ vorbei.

Fluffiger Pflaumenkuchen mit Ahornsirup

Zutatenliste

  • 115g Butter
  • 140g Mehl
  • 150g Zucker (da ich genutzte Vanilleschoten immer in meinen Zucker gebe, habe ich eine Art Vanillezucker benutzt, übrigens ein super Tipp, wenn ihr Vanilleschoten gebraucht habt: legt diese doch einfach in euren Zucker und ihr habt tollen Vanillezucker)
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 gehäufter Teelöffel Backpulver
  • 3-4 EL Ahornsirup
  • 600g frische Pflaumen
  • Zucker und Zimt zum Bestreuen

Los geht’s

Die Butter mit dem Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät verrühren. Die beiden Eier dazu geben. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz in einer zweiten Schüssel vermischen und durch ein Sieb in die Zucker-Butter-Maße geben. Das gesiebte Mehl ist der Trick, warum der Teig so fluffig wird. Das Mehl ist auf die Weise ganz fein und klumpt nicht, ein Trick den ich von einem erfahrenen Koch in einem Kochkurs bekommen habe. Nun zwei bis drei Esslöffel Ahornsirup in den Teig geben. Sollte der Teig jetzt zu flüßig sein, einfach noch etwas Mehl hinzugeben.

Eine runde Backform mit einem Backpapier auslegen und mit Butter fetten. Den Teig in die Form geben.

Nun die Pflaumen waschen, halbieren und entkernen. Die Pflaumen im Kreis auf den Teig geben. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Schnittseite nach oben zeigt.

Den restlichen Ahornsirup auf die Pflaumen träufeln und die Zimt und Zuckermischung auf die Pflaumen geben. Den Kuchen im auf 180° vorgeheizten Backofen etwa 35-40 Minuten backen. Wer mag kann den fluffigen Pflaumenkuchen mit Ahornsirup zum Schluss noch mit Puderzucker garnieren.

Lasst es euch schmecken! Herbstliche Grüße von eurer Kochgehilfin,

Doro

Gesunde Mittagspause: Spinatsalat mit frischen Pfifferlingen

Wie klappt eine gesunde Mittagspause? Viele Berufstätige empfinden die gesunde Ernährung am Arbeitsplatz als eine Herausforderung. Erfahrt hier, wie ihr eure Mittagspause in Zukunft gesund gestalten könnt und welche Rezepte sich für die Mittagspause gut eignen – auch wenn Zeit und Motivation zur Vorbereitung fehlen.

Es gibt ein Thema, das stellt mich von Montag bis Freitag vor eine riesige Herausforderung: Das Mittagessen im Büro oder anders gesagt die gesunde Mittagspause in der Arbeit, die mir nur selten gelingt. Wir haben keine Kantine und damit besorgt sich jeder mittags etwas in der Umgebung oder bringt sich etwas mit. Pasta vom Italiener, Salat von Dean und David oder Wraps vom Rewe sind ab und zu ganz lecker, aber gehen entweder mit der Zeit ins Geld (hallo: Salat für acht Euro?) oder sind nur so semi-befriedigend, weil es am Ende für das ausgegebene Geld doch nicht so viel war und zwei Stunden später der Magen bereits wieder knurrt.

Gesunde Mittagspause: Leider mehr Theorie als Praxis

Daher versuche ich mir jeden Tag etwas mitzunehmen, aber ich gestehe, es klappt nicht immer so gut. Entweder habe ich mein Abendessen vom Vortag bereits aufgegessen, sodass dann für mittags im Büro nichts mehr übrig ist oder ich war abends unterwegs und hatte keine Motivation mehr, mir für den nächsten Tag etwas vorzubereiten. Vor diesem Problem stehe nicht nur ich, sonder auch ein Drittel aller Berufstätigen. Laut der „Iss was, Deutschland?“-Studie der Techniker Krankenkasse sagen sie, dass eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz nicht möglich sei. Grund dafür sind schlechten Bedingungen am Arbeitsplatz, die fehlende Zeit und leider auch das fehlende Durchhaltevermögen. True Story. Dabei gibt es gesunde und schnelle Gerichte, die easy peasy vorzubereiten sind und am Ende deutlich günstiger und gesünder sind, als das gekaufte Mittagessen.

Tipp: Die Woche planen

Mein Trick wie die Mittagspause doch lecker wird, ist ein Essensplan. Was möchte ich nächste Woche essen? Wann bin ich abends zu Hause? Welche Gerichte kann ich gut vorbereiten? Einen beispielhaften Mittagesensplan habe ich euch zusammengetragen. Ich gestehe, dass dieser Plan nicht jede Woche klappt und ich immer wieder auch abweiche, aber die Theorie ist da und wenn ich nur 50% schaffe, bin ich auch schon sehr zufrieden.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
22. -26. August Spinatsalat mit frischen Pfifferlingen 15 Minuten Pasta mit Salbei und Parmaschinken Avocado Feta Wraps mit scharfer Salsa Wassermelone Feta Salat Vollkorntarte mit Brokkoli

Für die Rezepte von Dienstag bis Freitag klickt ihr einfach auf die jeweiligen Gerichte. Für den Spinatsalat mit frischen Pfifferlingen bitte einfach weiter scrollen. Den Salat könnt ihr einfach in einem Weckglas vorbereiten. Die frischen Pfifferlinge empfehle ich euch mittags kurz frisch zusammen mit einer Zwiebel heiß anzubraten. Dafür braucht ihr gerade mal fünf Minuten, aber ich garantiere euch verdammt neidische Blicke, wenn ihr frische Pfifferlinge über euren Salat gebt und der köstliche Duft von Pilzen die Büroküche erfüllt.

Zutatenliste

ergibt zwei Portionen Salat im Glas

  • zwei Hände voll frischen jungen Blattspinat
  • 10 Cocktailtomaten
  • 100g frische Pfifferlinge
  • eine kleine Zwiebel
  • frische Petersilie
  • Granatapfelbalsamico
  • etwas Butterschmalz
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Los geht’s

Den Spinat gut waschen, abtrocknen und mit einem Küchenpapier trocken tupfen. Die Cocktailtomaten waschen und halbieren. Beides auf zwei Weckgläser aufteilen.

Für das Dressing einen guten Schuss Granatapfelbalsamico – wer keinen Granatapfelbalsamioc hat, kann natürlich auch ganz normalen dunklen Balsamico nehmen – mit drei Esslöffel Olivenöl vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das über die beiden Gläser geben.

Wer den Salat direkt verzeht, bereitet nun die frischen Pfifferlinge zu. Für die Zubereitung im Büro könnt ihr die Pfifferlinge, die kleine Zwiebel und etwas Petersilie einfach mitnehmen und dann kurz vor dem Verzehr zubereiten.

Die Zwiebel schälen und klein hacken. Die Pfifferlinge putzen und je nach Größe halbieren. In einer Pfanne Butterschmalz bei mittlerer bis heißer Temperatur erhitzen. Die Pfifferlinge sowie die Zwiebelstückchen in die Pfanne geben und etwa 3-4 Minuten scharf anbraten. Wer Lust und Laune hat, kann die frischen Pfifferlinge noch mit Petersilie garnieren. Die fertige Pilzmischung mit Salz ud Pfeffer abschmecken.

Nun die fertigen, noch heißen Pfifferlinge auf den Spinatsalat im Weckglas geben und fertig ist die gesunde Mittagspause.

Gourmet Pasta: Zitronen Spaghetti mit Garnelen

Pasta, Pasta, Pasta… Manchmal gibt es Tage, an denen ich mich nach der Arbeit mit einer riesigen Portion Nudeln belohnen muss. Aber der kleine Gourmet wünscht sich keine Nudeln mit Tomatensoße, sondern es soll etwas außergewöhnliches sein. Schnell gekocht soll es dann bitte auch gehen, weil die Kochgehilfin meistens ziemlichen Hunger hat, wenn sie nach der Arbeit abends heim kommt. Für diese Situationen sind Zitronen Spaghetti mit Garnelen, frischem Rucola und Sahnesoße das ideale Rezept. Schnell, richtig lecker und ausgefallen.

Für manche Leute mag Essen notwendiger Zweck sein, für mich bedeutet Essen Genuß und auch Belohnung. Essen steht für mich für positive Momente. Zu besonderen Anlässen gehe ich Essen, am Wochenende, wenn ich Zeit habe, nehme ich mir gerne viel Zeit, um aufwendig zu kochen und nach einem anstrengenden Tag belohne ich mich mit einem leckeren Abendessen. Dabei kann ich abschalten und freue mich gleichzeitig, dass der Tag so schön endet.



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Köstlicher Schokokuchen: Kalter Hund Rezept

Ein Kuchen bei dem man nicht backen muss und der auch noch wie ein großer Schokoriegel schmeckt? Das kommt mir gerade recht. Ich koche ja bekanntlich lieber, als ich backe. Kalter Hund erfüllt das „Nicht-Back“-Kriterium perfekt. Zartbitterschokolade trifft auf Butterkeks. Der Backofen bleibt kalt, stattdessen wandert der Kuchen über Nacht in den Kühlschrank und fertig ist das Werk. Eindeutig ein Easy Peasy Kuchen ganz nach meinem Geschmack.

Kalter Hund – von wegen nur für den Kindergeburtstag

Die meisten kennen den Kalten Hund oder auch die Kalte Schnauze, wie der Kuchen oftmals genannt wird, vom Kindergeburtstag. Seinen Ruf als Kindergeburtstagskuchen hat er allerdings völlig zu unrecht. Alle Testesser dieses Schokokuchens waren restlos begeistert, weil es auch für große Kinder nichts besseres gibt, als in einen Kuchen reinzubeißen, der wie ein riesiger Schokoriegel schmeckt. Ich rufe aus: Mehr Kalter Hund auch auf Partys von Großen. Weiter geht’s zum Kalter Hund Rezept:

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Geschmacksknaller: Pilzpasta mit italienischem Marsala

Es gibt eine wichtige Kochregel, die ich während meines Studiums gelernt habe, als ich das Kochen für mich entdeckt habe: Essen mit Alkohol ist besseres Essen. Der Alkohol gibt dem Gericht die gewissse Geschmacksnote. Besonders gut eignet ist dafür Wein. Ich habe für mich den Marsala entdeckt, ein italienischer Dessertwein. Dazu Pasta, frische Pilze, etwas Sahne und fertig ist eine exquisite Pilzpasta mit italienischem Marsala, die ein kleines Geschmacksfeuerwerk beim ersten Bissen auslöst.

Alkohol im Essen verkocht! – Nein, tut er nicht

An dieser Stelle möchte ich mit dem Mythos aufräumen „Alkohol im Essen verkocht ja“. Diese weit verbreitete Meinung ist nicht ganz ein.

Alkohol kocht zwar ein, aber er verkocht nicht vollständig.

Das fanden Forscher der University of Idaho heraus. Gebt ihr Wein, Sherry & Co. ins Essen, lasst das Gericht 30 Minuten köcheln, sind immer noch 35% des Alkohols vorhanden. Nach 90 Minuten sind immerhin noch 20% vorhanden und selbst nach 150 Minuten Köcheln auf dem Herd mit offenem Topf sind noch etwa 5% Restalkohol im Essen zu finden. Das klingt in Prozentzahlen viel, ist aber im Gesamtanteil vom ganzen Essen trotzdem eher zu vernachlässigen. Durchschnittlich haben Gerichte mit eingekochtem Alkohol einen Alkoholanteil von 0,4%. Das ist weniger als der Alkoholanteil im Malzbier, bei Sauerkraut oder sehr reifen Bananen. Ihr könnt also ohne Bedenken Alkohol in eure Gerichte geben, ohne Angst vor einem Kater am nächsten Tag zu haben.

Easy Peasy Pilzpasta mit Geschmacksexplosion

Wie viel Alkoholanteil die Pilzpasta mit italienischem Marsala hat, kann ich leider nicht angeben. Sie ist allerdings mehrfach für lecker befunden worden. Das beste am ganzen Gericht ist allerdings, dass das Gericht ratzfatz fertig ist und ihr gleichzeitig eine Pasta auf eurem Teller habt, deren Geschmack nicht alltäglich ist. Wenn ihr auf der Suche nach unbeschwipster Pasta seid, schaut doch mal in meiner Pastasammlung auf dem Blog oder auf meiner Pinterest-Pinnwand Pasta Inspiration vorbei.

Zutatenliste

ergibt zwei Portionen

  • 200g Pasta
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 100g Schinken (für die vegetarische Variante diesen einfach weglassen)
  • 8 große braune Champignons
  • 70ml italienischer Marsala
  • 200ml Sahne
  • 50ml Milch
  • frisch gehackte Petersilie
  • frisch geriebener Parmesan
  • etwas Öl
  • etwas Butter

Los geht’s

Die Pasta in Salzwasser al dente kochen.

Parallel die Frühlingszwiebeln waschen und in kleine Ringe schneiden. Einen Esslöffel Frühlingszwiebeln für später beiseite legen. Den Schinken in Streifen schneiden. Die Pilze mit einem feuchten Küchentuch oder einer Pilzbürste vorsichtig säubern und in Streifen schneiden.

In einer großen Pfanne einen Schuss Olivenöl sowie etwas Butter bei mittlerer Hitze erhitzen und miteinander vermischen. Die Pilze scharf anbraten. Sobald sie langsam anfangen braun zu werden, die Frühlingszwiebeln sowie den Schinken dazugeben. Wenn die Frühlingszwiebeln glasig und die Pilze schön braun, den Marsala in die Pfanne geben und kurz aufkochen lassen. Dann die Hitze reduzieren und den Marala für etwa 2 Minuten weiterköcheln lassen.

Nun die Sahne in die Pfanne geben, mit der Marsala-Pilz-Mischung verrühren und die Sahne bei mittlerer Temperatur aufkochen lassen. Dann wieder die Hitze reduzieren und auf kleiner Stufe einkochen lassen. Sollte die Soße zu fest werden, noch einen Schuss Milch hinzugeben.

Die Nudeln abgießen und mit der Pilzsoße vermischen. Die Pasta auf zwei Tellern anrichten. Frisch gehackte Petersilie, die übrigen Frühlingszwiebeln sowie frisch geriebenen Parmesan über die Pasta geben und genießen.

Lasst es euch schmecken!

Eisgekühlte Himbeer-Baiser-Torte

Ein warmer Sommer-Sonntag, gemütliche Terasse, Halbschatten. So oder ähnlich sieht die perfekte Kulisse für die eisgekühlte Himbeer-Baiser-Torte aus. Als Tortenboden und -deckel dient der selbstgebackene Haselnussbaiser, dazwischen ist leckere Himbeer-Sahne geschichtet. Wer ein Stück hatte, will definitiv ein zweites.

Achtung: Nachback-Gefahr der Himbeer-Baiser-Torte

Die Himbeer-Baiser-Torte ist eine wahre Premiere bei Kochgehilfin. Premieren sind gerade meins: erst letzte Woche habe ich euch mein erstes richtiges Salatrezept für Grünen Salat mit Apfel, scharfem Hühnchen und Orangendressing vorgestellt. Bis heute habe ich auch noch nie eine Torte verbloggt. Wer meinen Blog aufmerksam folgt, mag schon bemerkt haben, dass ich kein großer Bäcker bin. Das Rezept der Himbeer-Baiser-Torte fand ich allerdings so lecker, dass ich es mir gleich besorgt habe und nachbacken musste.


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Grüner Salat mit Apfel, scharfem Hühnchen und Orangendressing

Frischer, knackiger Blattsalat trifft auf karamellisierten Apfel, frische Croûtons, scharfes Chili-Hühnchen und Orangendressing. Dieser Salat schmeckt förmlich nach Sommer und ist die perfekte Mahlzeit an warmen Tagen.

Premiere bei Kochgehilfin

Premiere! Dies ist der erste Blogpost mit grünem Salat. Jeder, der mich kennt, wird schon beim Blogtitel gezuckt haben. Ich bin eigentlich dafür bekannt, keinen grünen Salat zu essen. ABER das hat sich mit diesem leckeren Salat mit Apfel, scharfem Hühnchen und Orangendressing geändert, den ich in meinem Spanienurlaub in Córdoba entdeckt habe. Der Salat ist lecker, erfrischend, kreativ anders und geht blitzschnell.

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15 Minuten Pasta mit Salbei und Parmaschinken

Es gibt diese Tage, an denen schafft man es nicht mehr zum Einkaufen oder hat auch einfach keine Lust mehr nach der Arbeit, sich in die Supermarktschlange zu stellen. Aus einer solchen Situation ist die 15 Minuten Pasta mit Salbei und Parmaschinken geboren. Nudeln in der Vorratskammer, Parmaschinken und Parmesan im Kühlschrank, Pinienkerne in der Küchenschublade und frischer Salbei auf dem Balkon – und schwupps hatte ich alle Zutaten für das Pastagericht gefunden.

15 Minuten bis zur Pasta Time

Gott sei Dank klappt dieses Gericht in 15 Minuten, denn meistens komme ich abends völlig ausgehungert aus der Arbeit (obwohl ich natürlich ununterbrochen den ganzen Tag gegessen habe). Am längsten dauert tatsächlich das Nudeln Kochen bei diesem Gericht. Also am besten direkt Wasser aufsetzen und loslegen.

Salbei und seine Wunderwirkung

Wenn ihr einen kleinen Balkon oder sogar einen Garten habt, empfehle ich euch unbedingt Salbei in eure Pflanzenansammlung aufzunehmen. Denn Salbei ist nicht nur ein Gewürz, sondern auch eine Heilpflanze. Es hat eine antibakterielle, pilzfeindliche, zusammenziehende und schweisshemmende Wirkung. Ich gestehe, dass ich Salbei im Tee auch nur trinke, wenn ich tatsächlich krank bin, aber im Essen hat es ebenso eine gesunde Wirkung und verfeinert viele Gerichte mit seinem Aroma exzellent. Fleisch lässt sich sogar durch dein Einsatz von Salbei besser konservieren. Wie lecker Salbei schmeckt, könnt ihr euch mit diesem Pasta Gericht selbst überzeugen.

Und noch mehr Pasta-Rezepte

Wenn ihr auf der Suche nach weiteren Pastarezepten seid, dann schaut doch mal in meiner kleinen Pastasammlung vorbei oder auf meiner Pasta-Inspiration-Pinnwand, in der ich leckere Pastarezepte gesammelt habe, die unbedingt noch auf der Nach-Koch-Liste stehen. Jetzt haber nichts wie zum Rezept für die 15 Minuten Pasta mit Salbei und Parmaschinken.

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Tortilla mit Paprikagemüse aus dem Ofen

Was ist ein typisches spanisches Gericht? Meine spontane Antwort lautet sofort: Tortilla. Ich präsentiere euch eine sommerliche Tortilla mit Paprikagemüse, die ganz ohne Fettspritzer und Fettgeruch auskommt und dabei noch ganz unaufwendig ist und damit super für die nächste Grillfeier.

Tortilla und das Küchenchaos

Tortilla ist fester Bestandteil des spanischen Speiseplans, genauso wie bei uns die Breze. So präsent wie sie in Spanien ist, umso weniger präsent ist sie bei uns. Hand auf Herz: Wer von euch hat schon mal eine Tortilla selbst gemacht? Ich wette, es sind die wenigsten – mich eingeschlossen. Bei der Vorstellung die Kartoffelstücke in der Pfanne fritieren zu müssen, stellen sie bei mir die Haare auf. Tortilla selbst ausbacken assoziere ich automatisch mit einer Unmenge von Flecken in der Küche und einem Fettgeruch in der Wohnung. Aber das muss nicht sein!

So klappt die Tortilla ohne Fettspritzer

Die Tortilla kann man durchaus auch im Ofen ausbacken, ganz ohne Fettspritzer und Fettgeruch in der Wohnung. Das beste an der Ofen-Tortilla ist allerdings, dass sie, einmal im Ofen, überhaupt keine Aufmerksamkeit benötigt. Damit ist sie ideal als schnelles Gericht, was sie gut vorbereiten lässt und dass man einfach herausholt, wenn die Gäste vor der Tür stehen – oder der eigene Hunger es nicht mehr länger aushält.

Tortilla mit Paprikagemüse

Tortilla wird allgemein warm oder kalt, nur aus Kartoffeln oder mit Gemüse und Chorizo verfeinert serviert. Dem kreativen Koch sind keine Grenzen gesetzt. Die Variante aus dem Ofen hat ihren Ursprung in Madrid. In meiner Version hat sich zu den Kartoffeln noch ein frisches Parpikagemüse gesellt, ideal für die warmen Sommertage.

Zutatenliste

ergibt eine Tortilla für etwa vier Personen

  • 200-250g gekochte Kartoffeln
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 rote Paprika
  • 5 Eier
  • 100g Sahne
  • 150g geriebener Parmesan
  • frischer Schnittlauch
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl

Los geht’s

Die Kartoffeln waschen und im Salzwasser weich kochen. Die warmen Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen und hacken. Die beiden Paprikas ebenfalls waschen, von ihren Kernen befreien und in kleine Stücke schneiden.

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, die Frühlingszwiebel sowie die Paprika andünsten. Die Pfanne vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Mischung zu den gewürfelten Kartoffeln geben.

Die Eier, Sahne, den Schnittlauch sowie den Parmesan in einer Schüssel vermengen und zum Gemüse geben. Die Gemüsemischung mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Eine mittelgroße Auflaufform mit Alufolie auskleiden und mit Olivenöl bestreichen. Die Mischung vorsichtig in die Form gießen und im auf 190° vorgeheizten Backofen etwa 35-40 Minuten backen bis die Mischung gestockt ist.

Die Form aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Vorsichtig die Tortilla von der Folie ablösen oder alternativ die Tortilla auf einen Teller stürzen. Die Tortilla kann ich große oder kleine Stücke geschnitten werden, ganz wie ihr sie servieren möchtet. Ich habe zum Schluss noch etwas frischen Schnittlauch auf die Tortillastückchen gegeben.

Bleibt mir nur noch zu sagen: Qué aproveche!

Für weitere schnelle spanische Rezepte lege ich euch meine Flammkuchen Espana ans Herz.