Hier kommt sie: die Ladung an Wurzelgemüse Rezeptideen. Denn Ideen für Pastinake, Petersilienwurzel und Rote Beete sind teilweise gar nicht so einfach zu finden. Aus diesem Grund habe ich sieben Rezeptideen von Foodbloggern zusammengetragen. Jetzt müsst ihr nur noch den Kochlöffel schwingen und es euch schmecken lassen.
Vielleicht habt ihr es schon bemerkt, ich stehe zur Zeit total auf Wurzelgemüse. Nachdem ich es bis vor kurzem komplett ignoriert habe, wird es um so mehr höchste Zeit, ein paar Wurzelgemüse-Rezepte auf den Blog zu bekommen. In den vergangenen Wochen habe ich mich bereits mit den Sorten, Merkmalen und Zubereitungsmöglichkeiten beschäftigt. Jetzt müssen dringend ein paar Rezepte her! Bei meiner Recherche nach leckeren Rezepten bin ich auf eine ganze Menge an tollen Ideen von Foodbloggern gestoßen, die ich euch selbstverständlich nicht vorenthalten möchte. Daher findet ihr in diesem Blogpost sieben Wurzelgemüse Rezeptideen von Foodbloggern. Auf euch warten köstliche Wurzelgemüse-Sticks, wärmende Suppen, ein frisches Carpaccio, Wurzelgemüse in Maultauschen und eine bunte Wurzelgemüse-Quiche. Da läuft mir doch glatt beim Schreiben das Wasser im Munde zusammen. Vielen Dank an meine Bloggerkolleginnen und -kollegen, dass ich eure Rezepte an dieser Stelle vorstellen darf. Zur besseren Übersicht habe ich auch noch eine kleine Infografik erstellt.
Wurzelgemüse wird definitiv unterschätzt. Dabei stecken die verschiedenen Sorten wie Steckrüben, Karotten und Rote Beete voll von wichtigen Nährstoffen. In diesem Blogbeitrag findet ihr eine praktische Übersicht der beliebtesten Wurzelgemüse-Sorten und erfahrt wie ihr das Gemüse richtig vearbeitet.
Wurzelgemüse ist das wohl unterschätzte Gemüse aller Gemüsesorten. Während Karotten regelmäßig auf dem Speiseplan vieler stehen, landen Petersilienwurzel oder Steckrüben oftmals nicht im Einkaufswagen. Das kenne ich auch von mir. Daher habe ich die beliebtesten Wurzelgemüsesorten für euch zusammengetragen und verrate euch, welche Sorten besonders gesund sind und wie ihr Steckrüben, Rote Beete und Pastinaken richtig zubereitet. Zusätzlich gibt es eine Rezeptidee. Zur besseren Übersicht findet ihr am Ende des Blogbeitrags eine Infografik, in der ich alle wichtigen Fakten nochmal kompakt zusammen getragen habe.
Wurzelgemüse: Sorten, Merkmale und Verzehr
Karotte
Merkmal: Die Karotte hat den höchsten Carotingehalt unter den verschiedenen Gemüsesorten. Der Körper wandel das Carotin in Vitamin A um, das wir zum Hell und Dunkel Sehen benötigen. Daher kommt der Ruf, die Karotte sei gut für die Augen. Verzehr: Egal ob roh, gekocht, als Saft oder konserviert – die Karotte kann auf die unterschiedlichsten Weisen verzehrt werden. Rezeptideen:Wurzelgemüse-Quiche mit Karotten belegt, als Beilage zu Ravioli oder als Teil einer klassischen Gemüsebrühe
Steckrübe
Merkmal: Steckrüben enthalten Traubenzucker, Eiweiß und Fett. Durch ihren hohen Wasseranteil sind sie sehr kalorienarm und daher besonders gut geeignet für alle, die abnehmen oder auf ihr Gewicht achten müssen oder möchten. Verzehr: Sie werden gekocht verzehrt. Je kleiner die Steckrübe ist, um so feiner ist ihr Geschmack. Rezeptideen: Können als Eintopf oder im Kartoffel-Pürree verarbeitet werden.
Petersilienwurzel
Merkmal: Die Petersilienwurzel ändelt optisch sehr stark der Pastinake. Sie zeichnet sich durch ihren hohen Vitamin C Gehalt aus. Verzehr: Sie können roh, werden aber meistens gekocht verzehrt. In Suppen, Eintöpfen oder als gedünstete Gemüsebeilage schmecken sie hervorragend. Rezeptideen: Wurzelgemüse-Quiche
Pastinake
Merkmal: Pastinaken enthalten sehr viele Kohlenhydrate, und halten daher lange satt. Zudem haben sie eine antibakterielle Wirkung. Verzehr: Können roh verzehrt werden, meistens jedoch gekocht. Ähnlich wie die Steckrübe ist auch der Geschmack bei kleineren Pastinaken feiner als bei großen. Rezeptideen: Wurzelgemüse-Quiche
Radieschen
Merkmal: Radieschen haben eine anti-bakterielle Wirkung. Zudem wirken sie gut bei Magen-Darm-Problemen. Verzehr: Sie sollten möglichst frisch roh verzehrt werden. Neben den roten Radieschen können auch die grünen Blätter zu einem leckeren Salat verarbeitet werden. Rezeptideen: Sie schmecken hevorragend auf Brot oder im Salat.
Rote Beete
Merkmal: Rote Beete enthalten Vitamin B, Kalium, Eisen und vor allen Dingen Folsäure. Personen, die unter Nierensteinen leiden, sollten Rote Beete eher vermeiden. Verzehr: Sie können roh, gekocht oder als Saft verzehrt werden. Zudem können auch die Rote Beete Blätter gegessen werden. Der Rote Beete Saft kann zum natürlichen Färben von Lebensmitteln genutzt werden. Rezeptideen: Rote Beete Ravioli mit Ricotta und Tyhmian oder Rote Beete Knödel
Rettich
Merkmal: Der Rettich enthält kaum Kalorien, kein Fett, dafür aber wertvolle Senföle, die eine antibiotische Wirkung haben. Verzehr: Er wird hauptsächlich roh verzehrt. Gekocht verliert der Rettich seine komplette Schärfe. Rezeptideen: Rettich findet sich vor allen Dingen in der bayrischen Küche. Er wird im Salat oder als Rohkost serviert.
Besonders an kalten Tagen gibt es nichts köstlicheres als einen Hefezopf – am besten gefüllt mit Kakao und Pecannuss und einer Tasse heiße Schokolade dazu. Das passende Rezept findet ihr in diesem Blogpost. Für besten Kakaogenuss habt ihr zudem die Chance ein luxoriöses Kakaopaket von Becks Cocoa* zu gewinnen.
F ür mich ist der Hefezopf traditionell mit der winterlichen Jahrezeit verbunden. Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, gibt es sonntags einen Hefezopf und dazu eine leckere Tasse heißen Kakao. Da es seit einigen Wochen in München eisig kalt ist und zentimeterweise Schnee gefallen ist (man beachte die Schneebilder in diesem Blogbeitrag), gibt es wohl kein Rezept, das besser passend würde: Gefüllter Hefezopf mit Kakao und Pecannuss. Wer jetzt denkt, Hefezopf zu backen ist doch sicherlich kompliziert, für den habe ich gute Nachrichten: Hefezopf zu backen ist ganz einfach. Ihr müsst es einfach ausprobieren!
Maronen, Lauch und Karotten treffen in diesem Rezept auf Spinat-Gorgonzola-Ravioli. Besonders in der kalten Jahreszeit brauchen wir Soolfood, das uns mit Nährstoffen versorgt, gleichzeitig aber unserer Seele gut tut. Die Spinat-Gorgonzola-Ravioli auf leichtem Wintergemüse sind ein solches Gericht. Außerdem erfahrt ihr, wie ihr einen dünnen Nudelteig hinbekommt.
Sonntag, es ist eiskalt draußen und über Nacht ist ein bisschen Schnee gefallen. Wir haben auf dem Sofa gefrühstückt und dabei einen Film geschaut. Die Jogginghose und der kuschlige Wollpullover saßen nie besser. Perfekter könnte ein Sonntag nicht starten. Es sind genau diese Tage, an denen ich richtig gerne kochen. Wenn man Zeit hat, keine großen Pläne für den restlichen Tag und einfach kocht, weil es Spaß macht – nicht weil der Magen bereits knurrt. An solchen Tagen macht es nichts, dass es das Mittagessen erst um halb drei Uhr gibt, denn schließlich haben wir auch erst um elf Uhr gefrühstückt. Solche Sonntage sind ideal, um neue Dinge auszuprobieren.
Wem läuft bei Ravioli auf Maronen, Karotten und Lauch nicht das Wasser im Mund zusammen?
Selbstverständlich braucht ihr für selbstgemachte Nudeln ein wenig Zeit, aber kompliziert ist es nicht. Im Rezept weiter unten habe ich ganz genau erklärt, wie der Teig für Ravioli sein sollte, wie ihr die Füllung herstellt und wieso leichtes Wintergemüse besonders gut dazu passt.
Wurzelgemüse Quiche gegen die Winterkälte – in den nächsten Tagen erwarten uns zapfige Minusgrade. Da brauchen wir wärmendes Sould Food. Das passende Rezept habe ich für euch dabei. Die Wurzelgemüse Quiche mit Ziegenkäse ist mit leckerem Wintergemüse belegt und enthält viele Nährstoffe, die wir in dieser kalten Jahreszeit dringend benötigen.
Der Winter ist die Zeit der köstlichen Braten, der leckeren Plätzchen, aber auch des bunten Wurzelgemüses. Bei einem Besuch auf dem Wochenmarkt lachen einem Karotten, Petersilienwurzel, Steckrüben, Knollensellerie und Pastinaken entgegen. So unterschiedlich wie die einzelnen Gemüsesorten, sind auch seine Verwertungsmöglichkeiten. Jeder kennt wohl das klassische Suppengrün für das Grundrezept der Gemüsebrühe, bei dem das Wurzelgemüse einen essentiellen Bestandteil liefert. Doch auch überbacken, gebraten, püriert als Suppe oder gar roh schmeckt es hervorragend. Und eben auch als Quiche mit Ziegenkäse im Ofen gebacken. Wer übrigens keinen Ziegenkäse mag, kann ihn auch durch Feta, Frischkäse oder andere Käsesorten ersetzen. Als Beilage passt die Wurzelgemüse Quiche sehr gut zu einem saftigen Rinderbraten.
Die selbstgemachte feurige rote Curry Paste ist das ideale Geschenk für alle, die noch kurz vor Weihnachten nach einer kreativen Rezeptidee suchen. Die Curry Paste ist ein außergewöhnliches und gleichzeitig persönliches Geschenk. Es lässt sich hervorragend Männern schenken, die gerne scharf essen und gleichzeitig schwierig zu beschenken sind.
Jedes Jahr die gleiche Frage: Was schenke ich zu Weihnachten? Die größte Herausforderung sind die Männer in der Familie, denn weder Papa noch Opa haben große Wünsche. Weder über den Badezusatz oder die kuschlige Mütze würden sie sich freuen. Aus genau diesem Grund liebe ich es selbstgemachte Geschenke aus der Küche zu Weihnachten zu verschenken. Meine selbstgemachten Senfe sind inzwischen schon bei Familie und Freunden wohl bekannt. Sprich: Ich brauche dieses Jahr zu Weihnachten etwas neues, anderes. Ich habe überlegt, was esse ich zur Zeit sehr gerne und regelmäßig? Die Antwort lautet Thai Curry.
Kochgehilfin verrückt nach Thai Curry Gerichten
Vor etwa drei Wochen habe ich auf Pinterest das unglaublich leckere Rezept von Caro in the Kitchen Rote Thai Curry Suppe mit Hühnchen und Pak Choi entdeckt. Meinem begeistertem Mitesser hat es sogar so gut geschmeckt, dass er davon gleich drei Teller gegessen hat. Seitdem gab es jede Woche eine andere Variation von Thai Curry – mal mit Reis, mal mit grüner, mal mit roter Currypaste. Mein Bedarf an Currypaste ist natürlich extrem angestiegen. Also habe ich kurzer Hand beschlossen, meine eigene feurige rote Curry Paste herzustellen. Von dem Ergebnis bin ich so begeistert, dass ich beschlossen habe, sie zu Weihnachten zu verschenken. Ideal für alle Esser, die gerne scharfe und asiatische Gerichte mögen.
Es gibt scheinbar Dinge, die macht man nicht mehr selbst. Wir stellen keine Butter mehr per Hand her, die Eier kaufen die meisten im Supermarkt und nicht beim Bauern und die Marmelade kochen wir auch nur ein, weil wir Lust darauf haben – nicht weil wir müssen. Wer keine Zeit und keine Lust hast, kann die meisten Zutaten bereits fertig im Supermarkt kaufen. Ich nehme mich da gar nicht aus, allerdings ist es umso schöner, wenn man unterschiedliche Nuancen in Produkten wiederentdeckt, von denen man bereits schon vergessen hatte, dass sie eigentlich zu dieser Zutat gehören.
Dieses Erlebnis hatte ich heute mit „Back to the roots: Grundrezept für Gemüsebrühe“. Selbstgekochter Gemüsefont schmeckt ganz anders, viel intensiver und vielseitiger als die Instantversion aus dem Glas oder als Brühwürfel (selbst wenn man die Bioinstant-Version kauft). Gegen den Zeitfaktor „Glas Auf – Löffel ins Wasser kippen“ kommt die selbstgemachte Gemüsebrühe selbstverständlich nicht an, aber außer ein bisschen Gemüse waschen, muss man eigentlich kaum etwas tun. Die fertige Brühe könnt ihr übrigens einkochen oder ganz unkompliziert portionsweise einfrieren.
Es ist noch Suppe da…. Und zwar eine ganze Menge. Nachdem die Kochgehilfin grün in das Jahr 2016 gestartet ist, geht es im Februar suppig weiter. In den nächsten Wochen stelle ich euch verschiedene „Suppen-Kasperl“-Rezepte vor, die ihr vielleicht schon mal gegessen habt, aber möglicherweise noch nicht selbst gekocht habt. Damit ist jetzt Schluss, denn Suppe kochen, ist easy peasy.
Heute geht es los in Richtung Japan. Ich war für euch beim Japaner einkaufen und habe eine Misosuppe mit japanischen Noodles, Gemüse, Ei und Hühnchen geköchelt. Gesünder lässt es sich kaum in den Februar starten. Denn in der Big in Japan: Misosuppe mit Noodles und Gemüse treffen Proteine, Rohkost und Miso aufeinander. Damit ist die Suppe voll von gesunden Elementen. Wusstet ihr, dass Misopaste, die die Grundlage der Misosuppe bildet, aus Soja gewonnen wird und das Risiko von Brustkrebs durch Isoflavone, pflanzliche Östrogene, senken soll.
Lasst euch den japanischen Suppen-Booster schmecken!
Nach Grünen Bohnen und Brokkoli dreht sich im heutigen Rezept Spinat-Quesadillas alles um Spinat. Die Quesadillas sind ein wahres easy-peasy Rezept und schmecken einfach köstlich. Vor allen Dingen bringen sie einen Hauch Mexiko in den tristen, grauen Januar.
Ich hoffe, ihr seid alle gut in das neue Jahr gerutscht. Habt ihr Vorsätze für 2016?
Ich bin eigentlich kein großer Freund von Vorsätzen, da ich sie meistens doch nicht halte. Nachdem ich in der Weihnachtszeit allerdings alles, was süß, fettig und ungesund ist, in mich reingehauen habe, habe ich mir vorgenommen, 2016 gesünder zu starten: mit mehr Gemüse und weniger Fettigem. Deswegen startet das neue Jahr für mich Grün.
Projekt: Grüner Januar
Für mein Projekt „Grüner Januar“ habe ich mir für jedes neue Rezept, das ich im Januar veröffentlichen werde, eine Gemüsesorte rausgesucht, die (leider) nicht täglich auf meinem Ernährungsplan steht und die ich euch kurz vorstellen werde – gefolgt von einem Rezept, wie ihr sie verarbeiten könnt. In den nächsten Wochen möchte ich Rezepte rund um Grünes Gemüse wie Lauch, Brokkoli und Spinat mit euch teilen.
Grünes Gemüse: Bohnen
Heute stelle ich euch grüne Bohnen vor. Verarbeitet habe ich sie in einem Polenta Rezept mit Gemüsesugo und Geschnetzeltem. Das mag aufwendig klingen, geht aber super schnell, ist easy-peasy und wurde von meinem Mittesser mit „Das darfst du ruhig nochmal machen“ ausgezeichnet.
Ich würde mich freuen, wenn die Rezepte auch euren Speiseplan kreativ erweitern.