Köstlicher Schokokuchen: Kalter Hund Rezept

Ein Kuchen bei dem man nicht backen muss und der auch noch wie ein großer Schokoriegel schmeckt? Das kommt mir gerade recht. Ich koche ja bekanntlich lieber, als ich backe. Kalter Hund erfüllt das „Nicht-Back“-Kriterium perfekt. Zartbitterschokolade trifft auf Butterkeks. Der Backofen bleibt kalt, stattdessen wandert der Kuchen über Nacht in den Kühlschrank und fertig ist das Werk. Eindeutig ein Easy Peasy Kuchen ganz nach meinem Geschmack.

Kalter Hund – von wegen nur für den Kindergeburtstag

Die meisten kennen den Kalten Hund oder auch die Kalte Schnauze, wie der Kuchen oftmals genannt wird, vom Kindergeburtstag. Seinen Ruf als Kindergeburtstagskuchen hat er allerdings völlig zu unrecht. Alle Testesser dieses Schokokuchens waren restlos begeistert, weil es auch für große Kinder nichts besseres gibt, als in einen Kuchen reinzubeißen, der wie ein riesiger Schokoriegel schmeckt. Ich rufe aus: Mehr Kalter Hund auch auf Partys von Großen. Weiter geht’s zum Kalter Hund Rezept:

Das braucht ihr für das Kalter Hund Rezept

ergibt eine Kastenform

  • 200g Zartbitterschokolade (ihr könnt aber auch Vollmilch oder weiße Schokolade verwenden)
  • 200g Kokosfett
  • 150g Puderzucker
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 50ml Milch
  • 120g Kakaopulver
  • eine Packung Butterkekse
  • eine Brise Salz

Schritt-für-Schritt zu eurem Kalten Hund

Die Schokolade sowie das Kokosfett in Stücke brechen und in einem Topf mit heißem Wasser schmelzen. Gut miteinander verrühren, sodass sich Schokolade und Kokosfett miteinander vermischen. Die Schokoladenmasse dann etwas auskühlen lassen.

Parallel die Eier mit dem Puderzucker, der Prise Salz sowie dem Vanillezucker mit dem Handmixer verquirlen. Nach und nach das Kakaopulver sowie die Milch hinzugeben. Wenn ein cremiger Teig entstanden ist, die Schokoladenmasse dazugeben und gut verrühren.

Eine Kastenform (Länge etwa 20-25 Zentimeter) mit Frischhaltefolie auslegen und den Boden mit Schokolade bestreichen. Die erste Keksschicht auf die Schokolade legen. Dabei müsst ihr eventuell manche Kekse in Stücke brechen. Auf die Keksschicht wieder Schokolade geben und solange wiederholen bis die Form gefüllt ist. Bei mir hat es insgesamt sieben Keks-Schoki-Schichten benötigt, bis die Form voll war.

Den Kalten Hund nun in den Kühlschrank stellen und über Nacht kühlen. Am nächsten Tag den Kuchen auf ein Brett stülpen und vorsichtig aus der Form holen. Die Frischhaltefolie entfernen und den Kuchen je nach Lust und Laune dekorieren. Bei mir gab es ganz schlicht nur Puderzucker darauf.

Liebe Ines von der Münchnerküche, mein Kalter Hund ist der Geburtstagskuchen zu deinem zweiten Bloggeburtstag. Auf viele weitere tolle Bloggeburtstage.

2 Kommentare

  1. Boaaaah! Wie lecker! Ich liebe ja Kalter Hund. Mein Lieblingskuchen als Kind und ein MUSS bei jedem Geburtstag, stimmts? Bloß… wenn ich so nachdenke, hab ich den auch seit Kindertagen nicht mehr gegessen…. Also seit 10 Jahren (hahahahaa :-D)!
    Haste noch ein Stück da? Ich fahr dann schon mal looooos! 🙂
    Sieht super lecker aus und eine tolle Idee für den Blog-Event.

    Hab noch ein fabelhaftes Wochenende, meine liebste Blog-Schwester!
    Liebe Grüße
    Katja

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