6. Dezember: Nikolaus. In München strahlt die Sonne am hellblauen Himmel bei 13°. Sonnenbrille auf, ab an die Isar. Ganz ehrlich, es fühlt sich dieses Wochenende nicht nach dem zweiten Adventssonntag an. Deswegen gibt es heute keinen Adventspost, sondern einen leckeren Winterflammkuchen mit Gorgonzala, Walnüssen und Kürbisspalten. Die Weihnachtszeit läute ich dann erst im nächsten Post auf meinem Blog ein. Ich hoffe, ihr verzeiht mir das und genießt heute nochmal zusammen mit mir das schöne Wetter und ein großes Stück Flammkuchen.
Zutatenliste
ergibt vier handgroße Flammkuchen
- 1 Hokkaidokürbis
- Gorgonzola
- 100g Speck
- 200g Creme Fraiche
- eine Hand Walnüsse
- 280g Dinkelmehl
- 2 EL Olivenöl
- 125ml lauwarmes Wasser
- eine Prise Salz
Los geht’s
Für den Teig Mehl, Olivenöl, Wasser und Salz zu einem Teig verkneten und 10-15 breit und hoch ausrollen. Das Rezept für den Teig habe ich bereits für meine Mini-Flammkuchen hoch 3 verwendet. Es ist auch kein Problem den Teig in zwei Portionen aufzuteilen und die andere Portion erst am nächsten Tag zuzubereiten. Dafür den Teig einfach in Folie packen und in den Kühlschrank legen. Bei mir lies sich der Teig am zweiten Tag noch besser ausrollen.
Den Hokkaidokürbis waschen, halbieren und in Spalten schneiden. Die Schale könnt ihr dran lassen, denn dann kommt der Kürbisgeschmack noch besser raus.
Die Creme fraiche auf dem ausgerollten Teig verteilen. Flöckchenweise Gorgonzola sowie den Speck darauf verteilen. Nun die Kürbisspalten darauf legen.
Die Flammkuchen im Backofen 15-20 Minuten bei 200° backen. Wichtig ist, dass der Kürbis schön weich ist, da er sonst nicht so gut schmeckt.
Parallel die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten bis sie leicht gebräunt sind. Diese über die fertigen Flammkuchen streuen.
Da heute so schönes Wetter ist, setze ich mich mit meinem Flammkuchen, Sonnenbrille und Jacke auf meinen Balkon und genieße meinen winterlichen Kürbis-Flammkuchen.
Hallo Doro,
das Rezept haben wir heute ausprobiert, nachdem wir noch einen Kürbis im Keller hatten. Das ist ja eine super leckere Kombination. Der Teig ließ sich zwar nicht so gut kneten, aber er war lecker und knusprig. Das Rezept habe ich aus der Altnatura Zeitung, werde aber jetzt öfter bei dir vorbeischauen.
Schöne Feiertage und danke für ein leckeres Abendessen.
Kerstin
Liebe Kerstin,
das freut mich sehr, dass dir mein Rezept geschmeckt hat. 🙂 Die Konsistenz des Teigs hängt meiner Erfahrung nach auch immer etwas von dem Mehl ab, das man nutzt. Wenn er zu klebrig ist, kannst du einfach etwas mehr Mehl nehmen, oder wenn er zu trocken ist, etwas mehr Olivenöl nehmen.
Dir auch frohe Weihnachten und ich freue mich natürlich sehr, wenn du hier ab und zu mal vorbeischaust.
Liebe Grüße,
Doro