Schlagwort: Lauch

Spinat-Gorgonzola-Ravioli auf leichtem Wintergemüse

Maronen, Lauch und Karotten treffen in diesem Rezept auf Spinat-Gorgonzola-Ravioli. Besonders in der kalten Jahreszeit brauchen wir Soolfood, das uns mit Nährstoffen versorgt, gleichzeitig aber unserer Seele gut tut. Die Spinat-Gorgonzola-Ravioli auf leichtem Wintergemüse sind ein solches Gericht. Außerdem erfahrt ihr, wie ihr einen dünnen Nudelteig hinbekommt.

Sonntag, es ist eiskalt draußen und über Nacht ist ein bisschen Schnee gefallen. Wir haben auf dem Sofa gefrühstückt und dabei einen Film geschaut. Die Jogginghose und der kuschlige Wollpullover saßen nie besser. Perfekter könnte ein Sonntag nicht starten. Es sind genau diese Tage, an denen ich richtig gerne kochen. Wenn man Zeit hat, keine großen Pläne für den restlichen Tag und einfach kocht, weil es Spaß macht – nicht weil der Magen bereits knurrt. An solchen Tagen macht es nichts, dass es das Mittagessen erst um halb drei Uhr gibt, denn schließlich haben wir auch erst um elf Uhr gefrühstückt. Solche Sonntage sind ideal, um neue Dinge auszuprobieren.

Spinat-Gorgonzola-Ravioli

Seit langem wollte ich mal wieder Nudeln selber machen. In einem Kochkurs am Gardasee letztes Jahr habe ich gelernt, wie der perfekte Nudelteig gelingt und wie lange ich gefühlte Nudeln aufbewahren kann. Inspiration für dieses Rezept war die aktuelle Ausgabe von „So isst Italien“, in der ich ein Raviolirezept mit Wintergemüse gefunden habe. Das Rezept hat mich von der ersten Minute angelacht.

Wem läuft bei Ravioli auf Maronen, Karotten und Lauch nicht das Wasser im Mund zusammen?

Selbstverständlich braucht ihr für selbstgemachte Nudeln ein wenig Zeit, aber kompliziert ist es nicht. Im Rezept weiter unten habe ich ganz genau erklärt, wie der Teig für Ravioli sein sollte, wie ihr die Füllung herstellt und wieso leichtes Wintergemüse besonders gut dazu passt.

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Back to the roots: Grundrezept für Gemüsebrühe

Es gibt scheinbar Dinge, die macht man nicht mehr selbst. Wir stellen keine Butter mehr per Hand her, die Eier kaufen die meisten im Supermarkt und nicht beim Bauern und die Marmelade kochen wir auch nur ein, weil wir Lust darauf haben – nicht weil wir müssen. Wer keine Zeit und keine Lust hast, kann die meisten Zutaten bereits fertig im Supermarkt kaufen. Ich nehme mich da gar nicht aus, allerdings ist es umso schöner, wenn man unterschiedliche Nuancen in Produkten wiederentdeckt, von denen man bereits schon vergessen hatte, dass sie eigentlich zu dieser Zutat gehören.

Dieses Erlebnis hatte ich heute mit „Back to the roots: Grundrezept für Gemüsebrühe“. Selbstgekochter Gemüsefont schmeckt ganz anders, viel intensiver und vielseitiger als die Instantversion aus dem Glas oder als Brühwürfel (selbst wenn man die Bioinstant-Version kauft). Gegen den Zeitfaktor „Glas Auf – Löffel ins Wasser kippen“ kommt die selbstgemachte Gemüsebrühe selbstverständlich nicht an, aber außer ein bisschen Gemüse waschen, muss man eigentlich kaum etwas tun. Die fertige Brühe könnt ihr übrigens einkochen oder ganz unkompliziert portionsweise einfrieren.

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Sherry-Lauch-Pasta mit Rinderfilet

Die Idee zur Sherry-Lauch-Pasta mit Rinderfilet war ein Eat-in-Progress-Projekt. Denn als ich dieses Gericht das erste Mal gekocht habe, war uns bei diesem Rezept das Frische, Knackige gefehlt. Spontan ist mir Basilikum als Komponente eingefallen, meinem Mitesser Lauch. Das neue Gericht war geboren. Hier kommt das Rezept zur Sherry-Pasta mit Rinderfilet an Lauch und Basilikum.

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