Schlagwort: Tomate

Mini-Flammkuchen hoch 3

Lass uns Flammkuchen machen. Aber mit was?

Flammkuchen Elsaß mit Speck und Zwiebeln?

Flammkuchen Espana mit Serranoschinken und Ruccola?

Flammkuchen Italia mit Tomaten, Mozzarella und frischen Basilikum?

Doof, wenn man sich nicht entscheiden kann. Aber des Problems Lösung lautet: Einfach alle drei Flammkuchen essen. Mit den Mini-Flammkuchen hoch 3 geht das hervorragend. Zwei Happen und die kleinen Dinger sind verputzt und schon kann der nächste Flammkuchen nachgeschoben werden. Praktischerweise lassen sich die Mini-Flammkuchen easy peasy und ratz fatz herstellen und sind das ideale Essen, wenn es mal richtig schnell gehen muss. Der Teig braucht nicht zu gehen und die Flammkuchen brauchen nur 10-15 Minuten im Backofen.

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Sommersalat mit getrockneten Tomaten

Bäh! Ich bin doch kein Hase!

So lautete etwa die ersten zwanzig Jahre meines Lebens die Antwort auf die Frage „Möchtest du Salat?“ Um ehrlich zu sein, lautet die Antwort heute noch so, wenn man mir grünen Salat vorsetzt. Mag sein, dass die grünen Blätter gesund sein – ich mag sie nicht.

Aber immerhin esse ich inzwischen alle anderen Arten von Salaten: Salat ist schließlich nicht immer Blattsalat. Gott sei Dank gibt es Kartoffel-, Nudel- und Tomatensalat. Kalte Speisen fand ich früher ziemlich überflüssig. Wer mag schon Salat, wenn er auch Spaghetti Bolognese oder Cordon bleu haben kann. Bis heute kommt es mir nicht in den Sinn, im Restaurant einen Salat mit gebratenem Hühnchen zu bestellen. Madame bestellt sich lieber einen Schweinsbraten.

Allerdings ist es doch ein wenig aufwendig, täglich Schweinsbraten zuhause zuzubereiten, daher mache ich mir im Alltag tatsächlich (Blattsalat freie) Salate – nach dem Sport oder im Sommer (gut, auf den warten wir aktuell noch) muss ich gestehen, sind sie echt lecker.

Die Variante von Nudelsalat, die ich heute vorstellen möchte, schmeckt nach einem lauen Abend auf dem Balkon, sozusagen Bella Italia für zuhause: Mein Sommersalat mit getrockneten Tomaten, Pasta, Rucola, Serranoschinken und Pinienkernen.

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Sugo di pomodoro

Meistens ensteht eine schnelle Tomatensoße bei mir aus einer Dose geschälten Tomaten, die zwar gut schmeckt, aber eben nicht wie im letzten Italienurlaub. Ich wollte daher eine richtige Tomatensoße aus richtigen Tomaten machen, die ich persönlich ausgesucht und gekauft habe. Gesagt, getan.

Für das Projekt “ Eine Tomatensoße, die mich an einen lauwarmen Abend in der Toscana erinnert“ benötigt der Koch vor allen Dingen eins: Zeit. Denn je länger die Tomaten einkochen, umso leckerer wird die Soße. Am Ende war das Sößchen so köstlich, dass ich es direkt aus dem Topf gelöffelt habe. Den übrigen Rest habe ich (ganz nach meiner Lieblingsgewohnheit) in Gläschen und Fläschen gefüllt. Für jeden, der auch das tiefe Bedürfnis hat, eine richtige Tomatensoße zu köcheln, kommt hier mein Rezept.

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